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Müde schlurfe ich nach Hause. Der Tag war lang, bis kurz vor 18:00 war ich bei meiner Freundin. Eigentlich hätten wir auf eine Prüfung lernen sollen, haben aber nur gelabert. Die Strassen sind verlassen, abgesehen von den Strassenlaternen ist es stockdunkel. Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken. Es ist gruselig hier, ich will möglichst schnell nach Hause. Ich beginne zu rennen. Schneller und schneller, doch der Heimweg zieht sich lang. Irgendwann komme ich zu einem Bahnüberganf. Auf der anderen Seite der Gleise steht ein vermummter Mann. Instinktiv gehe ich etwas schneller. Doch die Angst fällt auch nicht von mir ab als ich längst um die nächste Ecke gebogen bin. Endlich erreiche ich meine Strasse. Aber irgendetwas stimmt nicht. Die Laternen scheinen kaputt zu sein, in keinem der Häuse brennt ein Licht, auch unser Haus liegt um dunkeln. Ich hole den Hausschlüssel aus meiner Tasche, öffne die Tür und betrete den dunklen und leeren Gang. \"Hallo? Mam, Dad? Bro?\", keine Atwort. Verängstigt mache ich Licht und nehme mir etwas zu Essen. Gerade als ich zum Telefon greife um meine Mutter anzurufen, da ich bereits schlimme Beführchtungen habe, klingelt mein Handy. Sofort gehe ich ran, \"Ja?\"...\"Mum! In Ordnung, bis dann\". Erleichtert lege ich auf.
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