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Ich bin, was ich bin. Egal was ich sein will 11.

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Fireheart
Veröffentlicht: 31.03.2023 09:44
Aktualisiert: 31.03.2023 09:44
Kategorie: Dies & Das
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Text

Fürst von Vagabun:

*Die Dirtyhands haben vor drei Tagen einen Brief des Königs empfangen. Ich gehe davon aus, dass es einen Auftrag beinhalten wird. Wahrschheinlich werden sie sich an einem geheimen Ort treffen." Ich sitze hintere meinem Schreibtisch und höre meinem Gerater zu. Nun richte ich mich auf. Sein letzter Satz hat mein Interesse geweckt. "Wo werden sie sich treffen?" "Dass weiss ich nicht, Herr. Aber die Dirtyhands werden den Ort bestimmt auskundschaften.* Ich nicke nachdenklich. Dann spreche ich den Befehl aus: "Observiert das Bandenhaus der Dirtyhands und folgt jedem aus der Elitegruppe, der das Haus verlässt. Achtet nicht auf die kleinen Fische. Schnappt euch die Spinne des Bosses. Er wird sie gewiss wiederhaben wollen." Er nickt, verneigt sich vor mir und verlässt mein Büro. Ich stehe auf, trete zur Bar und schenke mir Brandy ein. Jori wird bezahlen. Und zwar doppelt und dreifach.

Mila:

Morgen wird sich Jori mit den Handlangern des Königs treffen. Also werde ich heute bereits ein wenig den Fürsten auskundschaften. Dann kann ich Jori Abends informieren und er hat eine Sorge weniger.

Schnell schreibe ich einen Zettel für Jori und verlasse mein Zimmer. Den Zettel schiebe ich unter seiner Bürotür durch, bevor ich mich auf den Weg mache. Für diesen Auftrag habe ich mich voll ausgerüstet, auch wenn ich zuerst einmal nur um das Anwesen herumstreichen werde ohne einzubrechen. Bevor ich mich auf den direkten Weg mache, gehe ich am Hafen vorbei. Gerade läuft ein Fischkutter ein. Er hat seinen heutigen Fang beendet und auf den Docks werden Rufe laut. Geschäftig wuseln Leute hin und her, eine Patrouillie lehnt müde an einer Wand und genehmigt sich eine Pause. Als ich den Hafen verlassen habe, spüre ich auf einmal ein Kribbeln im Rücken. Ich bleibe stehen, drehe mich langsam um und such die Umgebung ab. Ich wurde verfolgt, jedoch sah ich keine Anzeichen.  So drehe ich mich bestimmt wieder um und gehe weiter. Da Kribbelte es wieder. Also folgt mir jemand wirklich. Um den Verfolger im Glauben zu lassen, ich hätte mich irreführen lassen, gehe ich einfach weiter. Das hier war nicht mehr unser Revier. die "Devils" haben in diesem Bezirk das Sagen. Das Gefühl schwindet nicht, auch als ich 1 Kilometer weitergegangen bin. Also schlage ich einen grossen Bogen und gehe so zurück zu unserem Bandenhaus. Ich habe keine Lust den Devils zu verraten, dass wir hinter dem Fürsten her sind.

Jori:

Es ist bereits einige Zeit vergangen seit ich den Zettel gesehen habe. Mila sollte wieder zurück sein. Ich beende noch den Brief an dem ich gesessen habe und stehe auf. Von einem Haken nahe der Tür nehme ich meinen Mantel und verlasse mein Büro. Absichtlich gehe ich den Weg zu Milas Zimmer, den sie selbst immer nimmt, falls sie selbst bereits mit dem Bericht auf dem Weg zu mir ist. Bei ihr angekommen klopfe ich an die Zimmertür. Nichts passiert. Nochmals hämmere ich dagegen. Schliesslich ertönt ein barsches "Was?!" Das nehme ich als Einladung und betrete ihr Zimmer. Mila sitzt an ihrem alten Schreibtisch, Karten vor ihr ausgebreitet. "Und?", erkundige ich mich und stütze mich auf ihren Schreibtisch. Der knarzt und knackt protestierend. Ich mache mir im Kopf eine Notitz ihr bald einen besseren Schreibtisch mitzubringen. Derhier hat schon so einige Jahre auf dem Buckel. "Ich kam gar nicht erst in die Nähe des Anwesen. auf dem Revier der Devils merkte ich, dass ich verfolgt wurde. daraufhin bin ich zurückgekommen." Ich runzle die Stirn. Die Devils haben immer nur Dummheiten im Kopf, sind zu nichts zu gebrauchen. "Hast du was gesehen?" "Nein, natürlich nicht! Sehe ich aus als könnte ich durch Wände sehen?!", schnaunzt sie mich an. "Na klar", erwidere ich spöttisch. Mila reibt sich mit den Händen über das Gesicht. "Tut mir leid, Jori. Ich bin einfach extrem angespannt." "Keine Sorge, Dass weiss ich. Man trifft sich ja nicht jeden Tag mit den Handlangern des Königs, wenn man ein Verbrecher ist." "Verdammt Jori, ich meine es ernst!" Etwas verwirrt lege ich den Kopf schief. Dann kommt mir ein Gedanke. "Machst du dir etwa Sorgen um mich?" Ich ernte einen wütenden Blick. "Ach, Süsse. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Mir wird schon nichts passieren. Und dir auch nicht. Wir haben nicht umsonst einen legendären Ruf. Und wer sorgt dafür dass du einen besseren Schreibtisch kriegst, wenn ich morgen draufgehen würde? Die anderen jedenfalls nicht." Ich lege ihr einen kurzen Moment die behandschuhte Hand auf die Schulter. Dann wende ich mich zur Tür. "Du weisst ja, wo du mich findest." Selbst als ich bereits den Gang runter gegangen bin, spüre ich ihren Blick.

 

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