Ich bin, was ich bin. Egal was ich sein will 8.

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Fireheart
Veröffentlicht: 09.03.2023 09:40
Aktualisiert: 09.03.2023 09:40
Kategorie: Dies & Das
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Mila:

Den restlichen Teil der Nacht verbringe ich damit, möglischst viele Informationen für Jori zu besorgen. Als ich schliesslich um neun Uhr zurückkomme und die Eingangshalle durcchquere liegen mehrere Männer auf dem Boden herum, die es früh morgens nicht mehr in ihr Bett geschaft haben. Seufzend gehe ich um sie herum und die Treppe hoch zu meinem Zimmer. Ich verstehe wirklich nicht, warum Männer so anfällig auf Alkohol sind. Klar, auch ich habe bereits ein paar Mal zu vile gehabt, aber in mein Zimmer kam ich bisher immer. 

Sobald ich etwas gegessen habe und meinen Bericht über heute Morgen geschrieben habe, mache ich mich auf den Weg zu Joris Büro, um ihn ihm persönlich zu geben. Ich bin noch etwa zehn Meter entfernt, als sich die Tür zu seinem Büro öffnet und Jori mit einem Fremden heraustritt. Der Mann ist hochgewachsen, unauffällig aber edel gekleidet und hat ein Messer an seinem Gürtel. 

Jori:

Ich versuche nun bereits seit zwanzig Minuten dieses Ekel wegzuschicken ohne böse zu werden. Im Grunde ist es ein leichter Job. Ein kleines Dorf im nirgendwo. Nur ist es eben DAS kleine Dorf. Und egal wie viel man mir bietet, ich werde nicht dorthin zurückkehren. Endlich habe ich es geschaft, ihn aus meinem Büro zu schaffen, obwohl er auch hier nicht aufgeben will, wie es scheint. Da erblicke ich Mila. Meine Rettung denke ich. Als sie zögert näher zu kommen, nicke ich ihr zu. Zum Glück versteht sie, was ich von ihr möchte. Raschen Schrittes kommt sie zu mir und überreicht mir ein Dossier. Ich nehme es entgegen und gebe ihr ein Zeichen zu warten. Sie sellt sich breit hin und liess die Arme baumlen. "Ich muss Sie entschuldigen, ich habe wichtiges mit meiner Untergebenen zu besprechen, wenn Sie nun gehen würden?", sagte ich zum Ekel. Er nickt. "Ich finde selbst hinaus." Mit diesen Worten geht er den Gang hinunter und betritt die Treppe. Ich winke Mila in mein Büro, werfe das Dossier mit dem heutigen Bericht auf meinen Schreibtisch und schreibe schnell einen Namen auf. "Sammle mir alle Informationen zu ihm." "Wer war er und was wollte er?", fragt Mila mich. "Das war der Fürst von Vagabun. Er versuchte mir einen Auftrag aufzuschwatzen." Mila starrt mich entgeistert an.

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