Meeresrauschen

Cover
Nebula
Veröffentlicht: 11.10.2022 14:46
Aktualisiert: 12.10.2022 14:47
Kategorie: Slam Poetry
Tags: Ozean, zeit, Wellen
Bewertung:
Deine Stimme wird abgegeben.
Bewertung: 5.0 von 5. 6 Stimme(n).
Klicke auf die Sterne, um den Text zu bewerten.
Kurzbeschrieb:
Dies ist ein fröhliches Gedicht über mein Wochenende am atlantischen Ozean, aber gleichzeitig auch ein melancholischer Text über die Zeit…

Text

Meeresrauschen

 

Die Wellen rauschen,

Laut und heiter,

Und flüstern leise:

„Weiter! Weiter!“

 

Locken mich näher,

Mit Muscheln und Sand,

Bis ich bleib stehen,

Ganz still, wie gebannt.

 

Doch da! Eine Welle,

Herausragend gross,

Schiesst plötzlich schnelle,

Direkt auf mich los!

 

Liegend im Wasser,

Keuchend nach Luft,

Lache ich munter,

Rieche den Duft:

 

Den Duft nach Wasser,

Nach Wind und Land,

Und auch nach Tieren,

Nach Stein und Sand.

 

Und so geht der Tag,

Der Tag und die Nacht,

Die Zeit vergeht schnell;

Es wird viel gelacht.

 

Dann gehen wir wieder,

Munter und froh,

Erinnern uns vage:

„Ich glaub, es war so…“

 

Und lange Zeit später,

Bei strahlender Luft,

Kommen wir wieder,

Und riechen denn Duft:

 

Den Duft nach Wasser,

Nach Wind und Land,

Und auch nach Tieren,

Nach Stein und Sand.

 

Und so geht der Tag,

Der Tag und die Nacht,

Die Zeit vergeht schnell;

Es wird viel gelacht.

 


 

Die Wellen rauschen,

Laut und heiter,

Und flüstern leise:

„Weiter! Weiter!“

 


 

 

 

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden. Kommentiere den Text über den Kommentieren-Button.