Hoffnung
lunee |
Veröffentlicht: 26.09.2021 14:53 |
Aktualisiert: 26.09.2021 19:52 |
Kategorie: Slam Poetry |
Bewertung: |
Text
Ich lieg hier, kaum in der Lage mich zu bewegen
Gefesselt von durch meine eigene Angst und so versuche ich, einfach irgendwie zu bleiben
Nichts zu denken, nichts zu fühlen
Lehr, so lehr wie mein Kopf ist auch mein Bauch
Eine Stimme die mir sagt… du wirst niemals genug sein
Leben sollte ich, mit all meinem Herzen kämpfen
Doch sag mir wie, wenn ich nicht weiss, wie sich gewinnen anfühlen wird
Du bist nicht alleine. Sagst du mir immer wieder und doch glaub ich dir nicht
Wieso bist du den nicht hier?
Wieso, weshalb, warum?
Fragen quälen mich, Tag für Tag dieselben
Mein Kopf, eine ferngesteuerte Maschine ohne Kontrolle über sein Hern.
So schwer kann es doch nicht sein und trotzdem scheitere ich an den kleinsten Dingen
Atmen, noch nie war das so schwer
Und bleiben, eine grosse Kunst für sich
Worte die schmerzen, Worte die verletzen, Worte die treffen
Den niemand sieht in mein herz
Was ich wirklich fühle bleibt verborgen, umhüllt von Fleisch und Blut
Und dan ist da auf einmal nichts
Keine angst
Keine Wut
Einfach leer
Eine leere die auch durch andere niemals gefühlt werden kann, den wen ich mich selbst nicht lieben kann, wie soll ich es den die gegenüber tun?
Und jeder Schritt könnte ein falscher sein
Jeder schritt, dem Ende entgegen
Jeder schritt, ein versuch zu stehen
Mit fallen verbunden und doch mit Hoffnung geprägt
Und da sehe ich mich, das erste mal
So richtig ohne Filter
Eigentlich bin ich doch ganz schön!
Falsch gedacht, den niemand ist so wie du sagt mir die Stimme ganz tief in mir drin und wirft mich auf den Boden
Aufschlag ,so hart das alle Knochen brechen
Und doch so weich , als würde man auf Wolken landen
Und alles was ich brauche ist eine haltende Hand
Ein stück Zuversicht, ein bischen Hoffnung in sicht
Angst vor dem glücklich sein, stupid oder so..
Angst vor schlechten Tagen, vor dem scheitern und versagen
Fehler sind menschlich und doch verzeihe ich sie mir nicht
Noch besser , noch stärker, noch dünner
Ist da jemand?
Der mich versteht, mich trägt und auf mein herz aufpasst
Den tief in mir drin bin ich auch nur ein Kind
Welches leben möchte
Den ich liebe die Sonne, die Welt und dich dazu
Ich liebe mich selbst, in manchen Momenten und geniesse die
Den diese Zeigen mir das noch Hoffnung besteht
Du hast einen sehr schönen Text geschrieben!
Es stimmt auch, dass Fehler menschlich sind.
Dazu noch etwas:
Vielleicht könntest du noch ein bisschen mehr auf die Rechtschreibung achten. Mir ist z.B aufgefallen, dass du am Anfang Lehr anstatt Leer geschrieben hast.
Aber, wie schon gesagt, Fehler sind menschlich ;)
LG Nebula