Anders

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Stephanie Lena
Veröffentlicht: 27.12.2020 21:00
Aktualisiert: 27.12.2020 21:00
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Kurzbeschrieb:
Ein grosses Tabuthema in unserer Gesellschaft sind die psychischen, wie auch körperlichen Krankheiten. Mit diesem Gedicht möchte ich aufzeigen, dass eine Krankheit nicht etwas anderes ist, sondern uns zu dem machen was wir sind.

Text

Ich bin unsicher.

Ich bin verletzlich.

Ich bin krank.

Ich bin anders.

 

Du bewegst dich zu wenig.

Du isst zu viel.

Was soll ich machen? 

Wann bin ich endlich perfekt?

 

Ein Spiegelbild voller Flecken und Narben.

Ein Herz das strahlt und darauf wartet das Leben endlich zu leben.

Augen die blau leuchten, wie der Ozean meiner Träume.

 

Wann ist es so weit?

Wann bin ich gesund?

Wann kann ich leben?

 

Ich gehe mit einem Lachen durch sie Stadt.

Höre die Stimmen die mir nachrufen.

Fühle die Hände die auf mich zeigen.

Sehe den Dreck der nach mir geworfen wird.

 

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Auf die Krankheit.

Doch sie ist ein Teil.

Ein Teil von mir.

Ein Teil von meinem Leben.

Ohne sie wäre ich nicht ich.

 

28.11.2020

Kommentare

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Am 21.08.2021, Amanda_8
Ich finde es beeindruckend, wie ehrlich du über deine Gedanken und Gefühle sprichst. Die Situation, die du schilderst kommt mir vertraut vor.