Anorexie und Ritzen

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Be You Girl
Veröffentlicht: 16.12.2020 20:15
Aktualisiert: 16.12.2020 20:15
Kategorie: Dies & Das
Tags: Ritzen, Befreiung, Nichtsessen
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Kurzbeschrieb:
meine Geschichte über die Magersucht und das ritzen.

Text

Hallo,

Ich weis nicht ob jemand das hier je lesen wird, aber ich muss es einfach mal raus lassen. Ich weis auch gar nicht wo ich anfangen sol....Seit längerer Zeit habe ich schon ein verändertes Essverhalten. Vor zwei oder drei Jahren hab ich richtig viel gegessen, bzw. wenig vernünftiges Essen wir Nudeln und Brot sondern eher nur Süßigkeiten und Chips und sonst noch die ganzen ungesunden Sachen...Ich habe mich so eingentlich immer gut gefühlt...aber dann habe ich mir einen großen Spiegel gekauft. Ich stand und stehe immer noch jeden Tag vor dem Spiegel. Ich sah und sehe auch immer noch meine Problemzonen, obwohl ich laut allen Leuten Mega schlank bin. Vor ungefähr einem Jahr habe ich meine Kalorienzufuhr eingeschränkt und mit Sport angefangen. Ich habe abgenommen. Doch dann kam wieder so eine Phase in der ich mit dem Sport aufgehört und wieder das gegessen haben worauf ich Lust hatte. Und daraus kann man wiederum schlussfolgern das ich zugenommen habe. Zu dem Zeitpunkt war es mir egal was auch so ein sollte. Doch dann erhebet sich so eine Stimme mir. sie sagte ich sein zu fett, du wiegst zu viel, wobei man dazu sagen muss das ich im Glauben war das meinGweicht für mein Alter und meine Größe komplett Normal und sogar untergewichtig schon war. Doch wegen der Stimme aß ich weniger, zählte Kalorien, achtete auf Kohlenhydrate und Fette. Mit Eiweißen habe ich bisher noch keine Probleme. Ich aß vom Tag zu Tag weniger, aß ni mehr als maximal 600 Kalorien. Doch in einer weiteren Phase drehten sich die kalorienmenge noch weiter runter auf 300 Kalorien maximal pro Tag. Wo ich nur konnte, wo niemand mal auf mich achtete habe ich ein Essen ausgelassen oder gesagt ich habe mit Freunden gegessen. Teilweise habe ich dreinTagenam Stück nichts gegessen. Und wenig getrunken..Und wie,es so kommt mitnehmen und indem Essverhalten binnich irgendwann in der Schule zusammengeklappt. Ich war aggressiv und wütend, Fans hysterisch. Mir wurde gesagt ich solle eine bestimmte Zeit nicht zur Schule kommen, was ich auch tat, auf Wunsch meiner etltern. Zu dem Zeitpunkz habe ich mein Problem erkannt. Ich bin zu der Vertrauenslehterin gegangen und habe ihr davon erzählt...Danach bin zusammengebrochen und ins Kranjenhaus gebracht. Dort bin ich völlig dehydriert und Mangelernährt angekommen. Dann müssten es auch meine Eltern erfahren, obwohl ich dasneigentlivh Night wollte. Anfangs haben sie es nicht verstanden und gesagt ich soll doch einfach mehr essen. Doch das ging einfach nicht. Der teufel, die Essstörung sagt dir das du nicht essen darfst weil du dann zunehmen wirst. Ein Teil vvon n mitwill die Hilfe aber der andere auch wieder nicht. Ich will wenig wiegen und dünn sein, aber auch gesund und so wie ich mdas vH ahv im Moment ernähre geht das nicht. Meine Eltern haben mir vH immer gedrängt oder gedroht eine Krankenwagen zurufen wenn ich nicht esse. Es hat mich total unter Druck gesetzt. Dazu noch der Druck der Schule. Ich wollte und will auch immer noch nicht die klasse wiederholen. Ich habe die Möglichkeit von zu hause aus zu arbeiten, weil ich einfach nihctndie Kraft hatte zur Schule zu gehen. Meine beine schwankten, mir war immer schwindelig, man hat total die stimmungsschwankungen. Mittlerweile stehe ich auf der Warteliste sie für eine Psychiatrie ganz oben Unfähige dasnich ihn schnell bekomme. Vor nicht anzulangen Zeit habe ich wegen dem Druck dann auch novh angefangen mich zu ritzen. Es hilft mir mit dem Überdruck klarzukommen was überhaupt gar keine Empfehlung ist das zu tun. Ganz im Gegenteil es ist komplett scheiße. Aber im Moment komme ich so besser klar worunter mein Arm total leidet. Scheren,vor allem Nagelscheren triggern mich total. Sie ziehen mich an wie ein Magnet, ich kann an nichts anderes mehr denken.Ich muss den Arn immer vor meinen Eltern verstecken weil die sich darüber  fürchterlich aufregen werden. Meine engsten und liebsten Freundinnen wissen Bescheid und helfen mir so gut ich kann mir der Magersucht und dem rot en umzugehen. Doch alleine schaff ich es nicht. Magersuchtpatienten sitzen tief in ihrer Krankheit. 

Ich bitte alle die sich damit irgendwie identifizieren konnten sich Hilfe zu holen. Sei es bei vertrauenslehrern, den Eltern, Psychologen oder Freunde. Es ist superwichtig das ihr erkennt das das eine Krankheit ist die zum Tod führen kann. Man denkt das wird schon nicht passieren, aber der Körper steigt bei mir schon das es nicht mehr geht. Niemand muss sich dafür schämen zum Psychologen zu gehen oder sich helfen zu lassen. Im Gegenteil es ist total stark zuzeiten das man die Hilfen will um daraus zu kommen. Und auch das ritzen. Daraus kann eine Sucht werden. Bitte sucht euch Hilfe wenn ihr euch in meiner Geschichte wiedererkannt oder sprecht ne Freundin André her vielleicht wiedererkannt habt. Ihr schafft das.

 

Kommentare

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Am 18.12.2020, Feder
Hi, vielen Dank für deinen Text und Aufruf, bei denen du Einblick gibst. Das verdient grossen Respekt! Wir vermuten, dass du hier auch auf publizierte Texte reagierst. Gerne nennen wir hier drei hilfreiche Links: -> https://www.aes.ch/angebot/beratungen / -> rund um die Uhr: https://www.147.ch/de/dein-kontakt-zu-uns/telefon-147/ -> Alternative Strategien zu SVV: http://rotelinien.de/alternativen.html. Mehr allgemein zu schreibdichfrei.net: Wir sind eine Schreibplattform für fiktive Texte, da können auch persönliche Erfahrungen einfliessen. Bitte immer daran denken, dass hier auch sehr junge User*innen mitlesen. Wir sind keine Beratungsplattform und kein Selbsthilfeforum. Bei weiteren Fragen kannst du dich auch direkt an uns wenden: info(at)schreibdichfrei.net. Wir helfen gerne weiter. Alles Liebe und Gute, Ursula von schreibdichfrei.net