Golde Stern
Felix Scheidegger |
Veröffentlicht: 03.10.2020 11:51 |
Aktualisiert: 03.10.2020 13:47 |
Bewertung: |
Kurzbeschrieb: |
Ein Gedicht aus meiner "lyrischen Bierdeckelsammlung" |
Text
Golde Stern
Glänzend strahlt dein Auge,
sanft das schöne Haar,
und Wärme bringt dein Lächeln.
Doch dahin schwindet der Glaube,
der Traum wird niemals wahr,
hinfort; die Hoffnung stetig schwächelnd.
Der roten Rose einzig Blatt,
dauernd welkend, werdend matt,
während es zu Grunde fällt.
Ein Sonnenstrahl - in das kleine Kämmerlein,
dringt tief er durch das Fenster ein,
das Herz für dich erneut erhellt.
dunkel; grässlich die Angst
Weit, so nah, dein unlieb’ Wort,
die Sommervögel ewig fern.
Ich um deine Liebe bang,
diese wird für Lebzeit fort.
Einsam, aber hell für dich
schenkt Licht die Nacht, der golde Stern.
Felix Scheidegger
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