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Das Fenster

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Tiley
Veröffentlicht: 26.07.2020 10:51
Aktualisiert: 26.07.2020 10:51
Kategorie: Lyrik/Songtexte
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Text

Das Fenster:

 

 

 

Und sie starrt aus dem Fenster.

Auf der Suche, nach dem Mädchen, dass sie einst war.

 

Doch sie wird nichts finden.

Das war ihr eigentlich immer klar.

 

Doch sie kann sich nicht davon abwenden, zu hoffen.

Zu sehen, wonach sie sucht.

 

Dass sie in Wahrheit nicht Gestorben ist.

Und der Stimme folgt, die sie ruft.

 

Und vor dem Fenster, nichts als Nebel.

Und die Stimme von Ihm! Er hat sie ertränkt!

 

Die Stimme war immer seine!

Und sollte er kommen, ... wird sie es sein, die rennt!

 

Und Handabdrücke aus Blut, lies sie am Fenster zurück.

Und schuld war dieser Mann!

 

Eines Tages wird sie wieder dastehen.

Bis sie sich vom Fenster aus, sehen kann.

 

Und so steht sie noch da, in diesem Verlassenen Haus.

Wo alles zerfallen ist.

 

Und obwohl sie verendet ist, in einer Nacht. Sucht sie weiter.

Und hofft, dass sie vergisst.

 

Und sie starrt aus dem Fenster.

Auf der Suche, nach dem Mädchen, dass sie einst war.

 

Doch sie wird nichts finden.

Das war ihr eigentlich immer klar.

 

Und so sitzt sie da. Blutige Hand am Glas.

Kaputt von seiner Gewalt.

 

Sie Sucht nur sich selbst und ihren Wert.

Und sucht, nach einem halt.

 

Doch sie weiss nicht mehr, wer sie ist.

Sie fühlt sich wie eins der Gespenster.

 

So kalt und starr. Und hofft was zu finden. Sie wartet.

Immer noch vor dem Fenster.

 

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