Wölfe

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Tiley
Veröffentlicht: 16.07.2020 09:48
Aktualisiert: 16.07.2020 10:04
Kategorie: Lyrik/Songtexte
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Text

Wölfe:

 

Schick mich nicht zu den Wölfen!

Hinein, in den Abgrund.

 

Die Hände mit Asche bedeckt.

Mein Fliehen, hatte einen Grund.

 

Die Augen der Wölfe.

Wenn sie mich nicht sehen, jagen sie mich nicht.

 

Doch das Heulen ist verlockend.

Flieh vom Nebel, er nimmt dir die Sicht.

 

Krallen, fetzen, im Mondeslicht.

Lauern, wenn du es nicht erwartest. Und sie kommen.

 

Ihre Gier ist gross.

Und eins mit dem Schatten. Sie schleichen. Es hat begonnen.

 

Herzbeben. Lausche der Dunkelheit. Atme.

 

Du siehst nichts. Hoffst und Bettest. Warte.

 

Renn Richtung Mondlicht, fletsche deine Zähne!

Du bist gross!

 

Mächtiger als die Furcht.

Lass sie gehen. Lass los!

 

Lausche dir selbst.

Unbesiegbar ist dein Wille.

 

Mächtige, starke Stimme.

Erzählt ihre kraft der grossen, weiten Stille.

 

Nun ist sie es, die Heult. Im Licht des Mondes, und der Sterne.

 

Und wenn du leise bist und lauscht. Kannst du sie hören, in der Ferne.

 

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