Deine Lüge

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Tiley
Veröffentlicht: 08.07.2020 20:19
Aktualisiert: 08.07.2020 20:19
Kategorie: Lyrik/Songtexte
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Text

Deine Lüge:

 

 

Du gabst mir dein Wort, wir essen nur.

Darauf freute ich mich.

 

Ich wollte wissen wer du bist.

Doch es erledigte sich.

 

Als ich merkte, das essen dir nie genug war.

Und du mich in deine Wohnung nahmst. Und viel zu nah.

 

Denn deine Wahrheit hiess; Essen. Und ich sagte langsam.

Dir war langsam in Ordnung. Wir waren doch am Anfang.

 

Deine Lüge war die, dass das «Essen» die Tarnung spielte.

Ich Narr!

Und ich in deinen Armen, kein Entkommen sah.

 

Du hast mich geködert und Gefangen, wie ein Fisch im Meer.

Ich wollte gemütlich mit dir essen. Doch du wolltest mehr.

 

Du wolltest immer mehr. Und ich sah es nicht.

Ein Essen wurde zur meiner Sünde. Vergebung in Sicht?

 

Nein.

Dein Abend mal getarnt in einer Nacht im Dunklen Raum.

Nicht zu fassen. Ich glaub es kaum!

 

Ich habe deinem Wort vertraut! Dass es nur bis zum Essen Endet!

Doch ich war zu blind, von dem glauben, gutgläubig zu sein, geblendet.

 

Ausgeliefert. Das Essen hat mich gejagt, es war der Köder für deine Lust!

Doch der Weg war verschlossen. Und deine Worte waren; Du musst!

 

Wütend, bebend, Zornig.

Und auch ein bisschen Traurig.

 

Also. Nein. Ich kann nicht Essen. Denn ich wurde ausgenutzt.

In Tausend Scherben zerfetzt. Und viel zu oft benutzt.

 

Ja. Ich fühl mich schlecht, am Tisch. Das Essen hat mich betrogen!

Belogen und mir alles geraubt! Und ich hab mich nicht erhoben.

 

Ich blieb still. Ich blieb sitzen. Beim Essen mit dir.

Das Essen am Tisch war Dein Köder. Und zu, war die Tür.

 

Also, kommen um zu Essen. Das war mein Fehler. Ich sieh es ein.

Essen am Tisch darf wohl, einfach nicht sein.

 

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