Innere Wand:

Was wollen wir Fragen? Und wo ist der Sinn?

Wenn alles untergeht. Und in Dir drin?

Und hinter der Mauer?

Ist es da weniger Grauer?

Eine innere Wand, aus Stein und Beton erbaut. Gib mir Sicherheit.

Denn ich bleibe. Weil mir alles zu viel erscheint.

Tobende Wolken, Stürmisches Meer. Es erreicht mich nicht.

Wie reissend der Fluss auch sein wird. Es ist gut, solange sie nicht bricht.

Und ich bleibe.

Zittere.

Bebe. Schlotternde Angst. Mein blick.

Bin betäubt.

Kann nichts fühlen.

Schweige.

Mein Herz, es kehrt zurück.

Gehe auf in dir, Maue um mich.

Bleib. Bitte. Jetzt habe ich nur dich.

Ja. du bist meine Grenze. Mein halt und mein Leid.

Schützend bist du da. Doch ich sage. Nein.

Grenzen für mich, kann keiner sehen.

Jeder kann einfach drüber gehen.

Zeige dich innere Wand. Zeichne einen Kreis um mich herum. Damit alle sehen;

Da ist eine Wand. Halt, Stopp. bleib stehen.

Und rühre Dich.

Doch niemand nimmt dich wahr. Niemand, nein. Nur ich.

Ich weiss du hast risse in dir. Doch ich bau dich Neu auf.

Und du wirst stärker sein als zuvor. Bis in den Himmel hinauf.

Gross will ich sein, und wachsen wie ein Baum.

Über die Mauer hinausragen. Das, ist mein Traum.