In meinem Kreis

Wo meine Ängste Träume bleiben. Kreis, umhülle mich.

Gib mir Sicherheit und weiche bitte nicht.

Ich bin sicher vor dir, in meinem Kreis.

Das ist das einzige, was ich wirklich weiss.

Gibt es keine Worte dafür, was in mir fehlt?

 Du hast mir was genommen. Doch jetzt ist es zu spät.

Keine Regung, keinen Puls. Ich fühle mich leer.

Und wann, dann ist es angst und Ekel, die mich verzerrt.

 Und ich wünsche mir innig, es wäre nie geschehen.

Wäre weitergelaufen. Warum blieb ich bloss stehen?

Du siehst mich einfach nur an, und ich kann es nicht glauben.

War es wirklich nötig, mir die Seele zu rauben?

Nun geht es nicht mehr weiter, mein Geist steht still.

Ich stehe in meinem Kreis. Denn es ist, dass, was ich wirklich will.

Aufhören zu hören, und nicht mehr spüren, was du hinterlassen hast.

 Beinahe konnte ich lächeln. Aber nur fast.

Zu viele Scherben hinterliesst du an mir.

In Tausend. Und was ist mit dir?

Hier wo ich bin, da bin ich sicher vor dir.

Merke es dir. Schreib es auf Papier.

Kein Fluchen, kein Betteln, Nein, ich sage dir eins.

Ich verlasse diesen Ort nicht, bleibe hier.

In meinem eigenen Kreis.