Chanel N°5

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Robin
Veröffentlicht: 18.08.2019 21:41
Aktualisiert: 19.08.2019 12:53
Kategorie: Krimi
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Kurzbeschrieb:
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Die Standuhr im Wohnzimmre schlägt 12 Uhr. Wo bleibt er denn? Saskia steht genervt in der Küche. Seit einer halben Stunde wartet sie auf Markus. Da vibriert ihr Handy. Sie nimmt es umständlich aus der Hosentasche. Sie atmet erleichtert aus. Die Nachricht ist von Markus. „Hey Schatz, ich muss heute länger arbeiten. Könnte mich aber um 12:30 Uhr im orientalischen Teehaus am Marktplatz mit dir treffen LG M. (Tisch 5)“, Das ist wieder typisch, denkt sie genervt, während sie die Pilzsauce und den Kartoffelstock in passende Behälter abfüllt und in den Kühlschrank packt. Sie greift nach ihrer Tasche, nimmt eine Wasserflasche, ihren Schlüsselbund und ihr lieblings Parfüm -das ist ein Tick von ihr, egal wo ihr Fläschchen Chanel N°5 ist immer mit dabei- sie legt alles in ihre Tasche und geht aus der Wohnung. Wenige Minuten später geht die Tür erneut auf und Saskia stürmt zurück in die Küche. Sie schnappt ihr Handy, dass sie neben dem Kochherd liegen gelassen hat. Sie geht wieder raus.
Genau eine Stunde später geht die Tür wieder auf. „Liebling ich bin zu Hause“ die tiefe Männerstimme kommt aus dem Wohnzimmer. „oh misst, schon so spät? Ich weiss ich hätte dir was sagen sollen, aber ich war so in die Arbeit vertieft.“ Die tiefe Männerstimme gehört einem kleinen, aber muskulösen Mann, welcher gerade in die Küche tritt. „Saskia wo bist du?“ Kaum hat er das letzte Wort ausgesprochen, klingelt es an der Tür. Markus eilt in den Eingang und öffnet. Im selben Moment geht er einen Schritt zurück. Im Treppenhaus stehen zwei Polizisten. „Sind sie Markus Müller?“ „Ähm ?!“ Markus schaut die Männer im Treppenhaus verwirrt an. „Ja der bin ich.“ sagt er zögernd. „Sie wissen warum wir hier sind?“ Wird er gefragt. „Nein keine Ahnung.“ Markus wird langsam nervös. „Sie wurden fotografiert.“ sagte der andere Mann. „Im Teehaus am Marktplatz.“ Markus wird bleich. Der Polizist reicht ihm ein Foto, darauf ist Markus zu sehen mit einem Präzisionsgewehr in den Händen. Jetzt ist die komplette Farbe aus seinem Gesicht verschwunden. „Ein Opfer muss mich gefunden und mir einen Falschen Auftrag gegeben haben.“ denkt er geschockt. Der zweite Polizist zieht einen braunen Umschlag aus der Jacke. „Das hier stammt vom Opfer.“ Er zieht einen Fliederfarbenes Kopftuch aus dem Umschlag, eines wie die aus dem Teehaus die sie am Marktplatz ausgeben.
Markus erstarrt, aus dem Tuch weht ihm ein feiner Duft von Chanel N°5 entgegen

Kommentare

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Am 22.08.2019, Kenny
schade

lg Kenny
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Am 20.08.2019, Robin
Hi Kenny
Vielen Dank für deinen Kommentar

ich werde keine Fortsetzung schreiben, da ich möchte dass sich jeder seine eigenen Gedanken machen kann

Liebe Grüsse Robin
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Am 19.08.2019, Kenny
die Geschichte ist cool nur die Fortsetzung fehlt /:
bite mach noch eine Fortsetzung (: