Alles in mir fühlt sich leer an. Wie ein dunkler, verlassener Ort. Einsam, kalt und verloren. Ich bin wütend, traurig, erschöpft, stumpf. Ich starre ins Nichts. Hoffe mich Selbst zu finden, zu retten, bevor es zu spät ist. Emotionslos verharrt mein Blick auf diesem Stück Elend, dass sich mir im Spiegel zeigt. Bin unfähig mich zu bewegen. Will weg von hier, will weg von dem Selbsthass, will weg und nie mehr wiederkehren. Doch ich bleibe, zu schwach um zu fliehen. Ertränke mich im Hass, in den Tränen, in der Einsamkeit. Mein Kopf schmerzt, mein Herz krampft, meine Lunge zerreissts. Meine Knie werden schwach, zusammengesunken lieg ich da. Schliesse meine Augen. In meinem Kopf ist's laut, die Stimmen maltretieren mich. Verzweiflung macht sich breit. Ich winde mich. Will, dass es aufhört, will nichts spüren, will nichts fühlen. Ich will für immer Nichts