Dreambrothers (Kapitel 8)

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Nederlandfreak
Veröffentlicht: 07.01.2018 22:50
Aktualisiert: 07.02.2018 06:47
Kategorie: Fantasy
Tags: Traum, Träume, stadt
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Text

David beachtete diesen letzten Satz des Dickeren gar nicht. Er hatte gerade wichtigeres im Kopf. Um jeden Preis musste er den Ohnmächtigen aus seiner Küche schaffen. So packten David und Martin an und transportierten ihn zur Tür hinaus, begaben sich auf das Trottoir vor dem Wohnhaus und setzten ihn einfach in einen Bus, der gerade an der Haltestelle anhielt. Hoffend, dass keine neugierigen Augen das Spektakel verfolgt hatten, begaben sich die zwei vorsichtig zurück zum Wohnhaus. Als David nach rechts blickte, sah er Fred, der wie jeden Morgen den Bürgersteig vor seinem Champagnerladen wischte. Der etwas ältere Verkäufer hielt den Besen in einer seiner Hände und hatte wohl aufgehört zu wischen, als die beiden den bewusstlosen Mann zum Bus trugen. Abrupt hielten David und Martin an. Verwirrt vom Geschehenen, starrte Fred seinen Nachbarn schockiert an. «David, ist alles in Ordnung bei euch?», fragte er etwas besorgt. «Ähm…ja klar, wir mussten nur, ähm…» «Wir mussten einem Freund helfen. Er hatte wohl gestern zu tief ins Glas geschaut», unterbrach Martin David lachend. Fred aber, starrte die beiden immer noch fassungslos an. Die Situation entwickelte sich zu einer merkwürdigen Stille. «Alles klar, dann ist ja gut», beendete Fred die Stille, stand aber noch lange mit fokussiertem Blick da, kehrte ihnen dann den Rücken zu und wischte weiter. David und Martin atmeten auf. «Das ging nochmal gut aus!», rief Martin aus und setzte sich auf die Treppe vor dem Wohnhaus. «Du machst Scherze oder? Vier Männer im Anzug sind in meine Wohnung gestürmt, haben die Tür kaputt gemacht und wollten uns töten! Und das sagst, dass das gut ausging? Lauryn wird mich umbringen!», schrie David seinen Kollegen an.

«Jetzt beruhige dich und steigt bitte beide in mein Auto ein», bat Elias die beiden von den Anstrengungen verschwitzten Männer. «Stopp, ich steige bestimmt nicht in ein Auto eines Fremden, das kannst du gleich wieder vergessen, auch wenn es ein Taxi ist!», reklamierte Martin. David schaltete sich ein: «Jetzt komm, von Elias weisst du ja bereits Bescheid. Er ist eigentlich ein guter Kerl. Schliesslich hatte er mein Leben gerettet.» Elias drehte sich zu ihm um, lächelte ihn an und sagte zu ihm: «Danke.»

Nach der pompösen Strasse mündete eine Linkskurve dann in das hauptsächliche Firmenquartier, Hier waren vor allem hochrangige Banken, Produzenten von Liedern und Filmen und Versicherungen anzutreffen. Die Versicherungsfirma, in der David und Martin arbeiteten, befand sich direkt zu Beginn der Strasse auf der linken Seite. Elias fuhr langsam an den Bordstein ran. «Du meine Güte, das geht hier wohl auch nicht ganz sauber zu, nehme ich an», sagte er mit einem darauffolgenden, sarkastischen Lachen. «Glaube mir, weiter nach hinten willst du gar nicht fahren», sagte David. Das meinte er ernst. In der längeren Vergangenheit hörte David von merkwürdigen Vorgängen, illegalem Handel mit Drogen und Waffen, für aussenstehende unerklärlichen Geldverlauf und noch viele weitere Dinge. Auch manche von diesen Anzugmännern, sollen sich in diesem Viertel gezeigt haben.

Jedoch, je mehr es sich David überlegte, desto mehr bekam er Lust auf Action. «Komm schon, ich spüre es und sehe es dir an, dass du ein Verlangen nach Spass hast», sagte Elias plötzlich mit Freude in der Stimme. Als sie gerade an einem Louis Vuitton-Laden vorbeifuhren, liefen vor ihnen auf dem Gehweg drei Männer in Anzügen und Hüten. Es war nicht möglich zu erkennen, um was für Männer es sich handelte, aber David ahnte nichts Gutes. Glücklicherweise befanden sich die beiden so oder so im Taxi, es konnte also nichts passieren. Dachte David jedenfalls. Denn diese Rechnung hatte er nicht mit seinem Freund Elias gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

<p style='\\\\\\\\"margin:' 0px="" 10.66px;\\\\\\\\"=""> <span style='\\\\\\\\"margin:' 0px;\\\\\\\\"="">«Na komm, jetzt gibt es einen Adrenalinkick!», sagte Elias laut und lachend, mit einer schon fast wahnsinnigen Stimme. Noch bevor sich David einmischen konnte, drückte Elias das Gaspedal durch und steuerte auf die Gruppe von Männern zu.

Kommentare

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Am 13.01.2018, Nederlandfreak
Hey Anina
Vielen Dank für dein Feedback. Hihi ja, die Fortsetzung ist bereits in Arbeit. :)
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Am 11.01.2018, Anina
Fleissig!! Und gut gemacht. Bin gespannt auf den nächsten Teil. :D