Es konnte so einfach sein, und doch war es so schwer.
Die Tage, ein Auf und Ab, ein Hin und Her zwischen Gefühlen und Demütigungen
und dazwischen
ein Funken Unsicherheit.

Die Stille, kein Ton von dir,
kein Atemzug,
keine Äusserung,
und trotzdem tut es weh.

Es tut weh,
Dass du mich nicht siehst,
nicht anhörst oder gar was sagst,
du bist die Stille.

Ohne Worte sagst du etwas, doch
ich kann dich nicht verstehen weil,
ich nicht in dich hineindenken kann,
ohne dich danach zu fragen.

Deine Worte hallen in mir wieder,
du sagtest, keine Dringlichkeit,
alles hat seine Zeit, doch
weisst du, dass ich keine Zeit habe?

Keine Zeit, mich mit allen zu beschäftigen,
allen hinterher zu trauern und irgendwie noch an mich zu denken,
eine Pause zu machen und STOP zu rufen,
du hackst weiter und weiter, ohne Rücksicht. Ohne Gedanken.

Tränen rinnen dir durch das Gesicht,
mir geht es doch ebenso,
doch das siehst du ja nicht, weil du ja nicht sehen kannst,
wenn du deine Augen nicht öffnest.

Die Stille, kein Ton von dir,
kein Atemzug,
keine Äusserung,
und trotzdem tut es weh.