Prolog

Wir alle kennen das : Es ist Nacht und man liegt alleine in seinem Bett, man hört das Knacken eines Schrankes oder der Heizung und alles scheint Normal zu sein. Doch man hat das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt.

Die Meisten würden  nun entweder zum Lichtschalter rennen oder so schnell wie möglich das Handy zücken, dass irgendetwas einfach nur den Raum beleuchtet und das Gefühl wieder verschwindet. 

Durch licht fühlen wir uns wohl, es gibt uns ein bisschen das Gefühl von Sicher und Geborgenheit. Aus Nachtangst,  hatten wir als Kinder daher sicher alle oder zumindest die meisten von uns  ein Nachtlicht.
Manchen von uns wird es wahrscheinlich geholfen haben und Sie haben Ihre Nachtangst mit der Zeit  überwunden. Bei mir jedoch war das Ganze etwas anders, meine Angst in der Dunkelheit verstärkte sich.
Ich wusste nicht ob ich mir das Ganze nur einbildete, doch für mich war es real .
Meine Eltern versuchten mir stets klar zu machen, dass es in der Dunkelheit nichts gäbe vor dem man sich fürchten müsse. Eine Zeitlang hatte ich auch das Gefühl  das dies stimmt.

Bis zu jenem Tag als ich anfing die stimmen zu hören.
Es war ein leises flüstern, Anfangs verstand ich die Stimmen nicht, doch je älter ich wurde um so lauter und deutlicher wurden Sie.
Ich war noch ein Kind als ich anfing meinen Eltern von den Stimmen zu erzählen, Sie taten dies einfach ab. Sie ignorierten meine Angst und vertrösteten mich mit Gute Nacht Geschichten.
Anfangs dachten Sie ich würde mir das Ganze nur einbilden. Sie dachten ich würde mir nur Irgendwelche imaginären Freunde aus denken welche mich des Nachts nicht schlafen lassen wollen.

Als ich mit 7Jahren immer noch nicht aufhörte von den Stimmen zu reden, fingen meine Eltern an sich langsam Sorgen zu machen. Sie fingen an zu denken ich sei gestört. Sie begannen mich zu Kinder Psychologen und Ärzten zu bringen.  Doch keiner von Ihnen konnte irgendeine Störung oder Erkrankung feststellen.
Somit taten dies auch die Ärzte ab, Sie erklärten meinen  Eltern ich hätte wahrscheinlich einfach eine zu lebhafte Fantasie und dieses Problem oder bessergesagt diese Phase, würde sich irgendwann legen.
So war es schliesslich, es hörte auf und ich fing an zu vergessen. Ich lebte ein ziemlich normales Leben, so wie man es von einem normalen Teenager Mädchen erwartet.

Mit einer einzigen Ausnahme, ich hatte einen sehr speziellen Freundeskreis, nicht weil Sie besonders begabt waren, Nein. Sie teilten alle die Selbe Leidenschaft.

Das Interesse am Paranormalen. Man sagt man soll die Vergangenheit ruhen lassen.
Heute denke Ich mir, ich hätte lieber auf diese Sprichwort gehört.