Der Wald- Teil 2

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Shadowwriter
Veröffentlicht: 26.06.2017 16:51
Aktualisiert: 26.06.2017 16:51
Kategorie: Liebe
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Text

Shawn und Tara stiegen rasch die morschen Treppen zur Veranda der Hütte hinauf. Shawn stiess die Holztür auf, die ins innere führte. Sie betraten ihr Unterschlupf für die Nacht. Draussen erhellten noch die letzen Sonnestrahen den Himmel und färbten die Wolken rosa und rot. Sie sahen sich drinnen um. Das Inrerieur war spährlich: Ein hölzerner Tisch mit zwei Stühlen, ein Ofen, auf dem man kochen konnte, ein ebenso hölzerner Schrank,wie auch der Tisch und die Stühle, ein Cheminée, vor dem ein Sofa und ein Sessel plaziert waren, eine Treppe, die offensichtlich in den zweiten Stock führte und ein Holzhaufen, der sich links neben der Tür befand. "Ich würde Vorschlagen, dass wir ein Feuer machen und uns dann weiter umsehen", schlug Shawn vor. "Wie willst du ein Feuer ohne Feuerzeug machen?", fragte Tara skeptisch. "Da liegt etwas auf dem Tisch", erkannte Shawn. Es war ein Umschlag. Zögernd nahm ihn Tara auf, öffnete ihn und zog ein gefaltetes Papier heraus. "Nun lies schon vor!", drängte Shawn. "Nur mit der Ruhe", gab Tara zurück. Sie entfaltete das weisse Papier. "Hier steht: Liebe Tara, Lieber Shawn. Ihr habt es also tatsächlich geschafft, vor Sonnenuntergang in Sicherheit zu gelangen. Im Schrank gibt es ein paar nützliche Dinge für euch. Nächste Aufgabe: Findet innerhalb von drei Tagen den Weg zur Höhle. Dort erwartet euch eine Überraschung. Doch seid gewarnt. Es ist ein Spiel auf Leben und Tot", las Tara. Shawn nickte nachdenklich. "Was ist echt in dem Schrank?", fragte sich Tara, auf die entsprechende Zeile im Brief schauend. "Sehen wir nach", sagte Shawn schon fast fröhlich und riss die Schranktüren auf. Der hölzerne Schrank schwankte gefährlich. "Vorsicht!", rief Tara. Shawn wich zurück.  Der Schrank stand wieder stabil auf festem Grund. "Nächstes mal probierst du es mit einbisschen mehr feingefühl", schlug Tara mit einem neckischen Lächeln vor. Sie drängte sich an Shawn vorbei, der fassungslos vor dem Schrank stand und sie anstarrte. "Hier hat es Zundölzer und Papier. Ich denke, das ist für dich!", sagte Tara und warf Shawn ein Kleiderbündel zu. Shawn sah ratlos an sich herunter. Zu diesem Zeitpunkt trug er ein weisses T-shirt und robuste, beigefarbene lange Hosen. An den Füssen trug er feste Kampfstiefel. Er betrachtete das Kleiderbündel, dass in seinen Hänen lag. Es waren genau dieselben Kleider, die er schon trug. Mit Ausnahme der Stiefel.  "Ersatzwäsche, vermute ich", schätzte Shawn. "Hier hat es noch: ein Gewehr und drei Pistolen mit Munition, Pfeil und Bogen, zwei Dolche, Kerzen und ein erste Hilfe Kasten", berichtete Tara, "Ah ja und noch eine weitere Garnitur Kleider für mich." Sie trug ein weisses Tanktop, ebenfalls rouste, beigefarbene lange Hosen und die Kampfstiefel, wie sie auch Shawn trug. "Wir sollten uns kampfbereit machen, nicht war?", fragte Tara ernst und ängstlich zugleich. "Ich befürchte ja", antwortete Shawn, dem nicht entgangen war, was Tara fühlte. Sie hatte Angst. Shawn lege sein Ersatzkleider auf den Tisch und nahm Tara in sein Arme. "Ich weiss wie du dich fühlst", flüsterte er sanft in ihr Ohr. Er war gut einen halben Kopf grösser als sie. Tara klammerte sich an ihn. Eine Träne löste sich aus ihrem Auge und rolle über ihre Wange. Vorsichtg löste sich Shawn von ihr. Er schaute sie nachdenklich an. Dann wischte er zärtlch ihre Träne weg. "Solange wir zusammen sind werden wir es schaffen hier raus zu kommen. Wer weiss, vielleicht ist es gar nicht so schlimm hier", meinte er tröstend. Tara schniefte und nickte. "Lass uns ein Feuer machen und die Kerzen anzünden, damit wir Licht haben",sagt Tara und griff nach den Zundhölzer und dem Papier. Kurz danach loderte im Cheminée ein munteres Feuer. Shawn hatte Kerzen angezündet und sie verteilt. "Gehen wir den oberen Stock erkunden?", fragte Tara."Sicher", sate Shawn, packte noch zwei Kerzen und zündete diese an. Er bestieg als erstes die Trepe. Die Dielen karzten unter der Belatung. Es war eine Art Wendeltreppe. Auch der obere Stock war spartanisch eingerichtet. Zwei Betten, die einen gemütlichen Eindruck machten und je ein Nachttisch. Die Decke war schräg, da sie sich genau unter dem Dach befanden. Ein Fenster war genau über der überdachten Veranda angebracht. Es war klein und quadraisch. "Ich weiss ja nicht wies dir geht, aber ich bin müde", sagte Shawn gähnend. In diesem Moment erklag von draussen ein grausamer Schrei. Tara und Shawn zuckten zugleich zusammen. "Was war das?", fragte Tara ängstlich. "Ich weiss es nicht. Aber was es auch ist, hier sind wir, dem Brief nach zu urteilen, erst mal sicher. Also gehen wir schlafen", sagte Shawn. Er versuchte, seine Unruhe zu verbergen, jedoch gelang es ihm kaum. Tara nickte. "Dann las uns Morgen die Höhle suchen", sagte sie. Sie versuchte ebenfalls vergelichihre Angst zu verstecken. Sie stellen beide ihre Kerze auf ihren Nachttisch, zogen die Schuhe aus und legten sich dann schlafen. "Ich habe Angst, Shawn", flüsterte Tara. Shawn drehte sein Gesicht zu ihr. "Ich auch"                                   

     

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