Nur ein Ausweg

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VelicetiVorNow
Veröffentlicht: 21.04.2017 13:38
Aktualisiert: 21.04.2017 13:38
Kategorie: Dies & Das
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Text

Ich sitze wie so oft in einem Flugzeug, das wo weiss ich hinfliegt. Es ist lange keine Freude mehr, es ist eine Pflicht die über Leben und Tod entscheidet.

Ich gehe also mit meinen Eltern an diesem Reisebüro vorbei. Ich frage mich was da wohl los ist und laufe auf das Büro zu meine Eltern folgen mir ohne ein Wort zu sagen. Ich sehe dieses Rad zum Drehen, Man kann ein Leben lang gratis Reisen gewinnen. Ohne nachzudenken drehe ich das Rad so fest ich konnte. Es drehte sich, man hatte den Anschein es würde nie mehr aufhören sich zu drehen. Ich schaute schon lange weg, als meine Mum sich zu mir Umdrehte und mich Umarmte. Ich drehte mich wieder zum Rad ich sah das es still steht und auf «Gewinner» stehen geblieben war. Ich freute mich, nur etwas zu früh. Ein Mann kam nun auf uns zu und schaute mich an. « So sieht also die Auserwählte aus?» murmelt er vor sich hin. Ich sah ihn verblüfft an. Meine Augen mussten riesig und neugierig ausgesehen haben. Er erklärte uns das ich jetzt gratis Reisen machen dürfe aber nicht ganz umsonst. Ich müsse mit meinem Leben bezahlen, wenn ich nicht jede Woche an einen neuen Ort fliege. Ich darf aber nur einmal im Jahr eine Woche lang meine Eltern besuchen kommen. Mein Reise ziel dürfe ich sonst selber bestimmen. Ich wurde nervös und schaute denn Mann unglaubwürdig an.

Am nächsten Morgen schon holte mich eine Protzige Limousine ab und fuhr mich zum Flughafen. Ich bekam eine Karte die ab jetzt mein Flugticket sein wird. Mir wurde gesagt welche Flüge ich nehmen kann und wohin sie Fliegen. Ich entschied mich für einen Flug nach Maiorca. Ich freute mich auf meinen Flug und suchte das richtige Gate. Der Mann der mich begleitete erklärte mir kurz wie sie überprüfen das ich auch jede Woche an einem anderen Ort bin und lies mich dann alleine am Flughafen zurück.

Als mein Flieger landete schaute ich mich suchend um. Sollte mich jemand abholen? Oder durfte ich einfach gehen? Ich sah mich suchend um und entschied mich dann, dass es besser wäre einfach zu gehen und meine Woche zu geniessen. Ich vermisste meine Familie schon jetzt das war sicher. Ich suchte meinen Koffer. Ich bekam eine SMS mit meinen Hotel Daten, ging nach draussen an die frische Luft und nahm das erste Taxi das mir begegnete.

Mein Hotel war Protzig und nicht so Standard wie wenn ich mit meinen Eltern in den Urlaub flog. Ich erkundigte mich nach meinem Zimmer, das Zimmer war gross. Für einen Augenblick hatte ich meine Familie komplett vergessen. Die Woche ging viel zu schnell vorbei und ich wurde wieder von einem Taxi zum Flughafen gefahren. Fast habe ich vergessen das nicht nachhause fliege, sondern wieder in den « Urlaub».

 Dieser Mann erwartete mich schon. Ich dachte am jetzt muss ich selber auf mich aufpassen. Ich konnte mir mein zweites Reiseziel aussuchen. Ich konnte mich nicht wirklich entscheiden, da ich eigentlich nur nachhause wollte. Schlussendlich habe ich mich einfach für Italien entschieden. Da ich noch eine genaue Stadt angeben sollte habe ich mich für Venedig entschieden. Das Gate war voll und ich musste mich zwischen all diesen Leuten durchdrängeln. Mein Flieger flog los und ich dachte wieder nur an meine Familie.

In Venedig angekommen bewunderte ich die Wunderschöne Stadt. Die weiten Strände und die schönen Gebäude. Ich dachte daran, dass ich das alles jetzt gerne mit meinen Eltern teilen würde, oder ihnen wenigstens von meine Erlebnisse berichten kann. Und wieder einmal wurde ich von einem Taxi abgeholt, in ein Protziges Hotel gefahren und in ein Einsames Zimmer gesteckt.

 Die Wochen liefen immer gleich ab, ich wurde von einem Taxi abgeholt in ein grosses Zimmer gesteckt und verbrach die Woche Mutter Selen allein weil ich niemanden in so kurzer Zeit kennen lernen kann. Nach einer ewig wirkenden Woche kam wieder das Taxi vorbei, fuhr mich zum Flughafen wo ich mittlerweile auch auf mich alleine gestellt war und wünschte mir nichts mehr als dass das Jahr endlich vorbei ist und ich endlich wieder eine Woche mit meinen Eltern verbringen kann. Das Reisen war kein Spass mehr für mich und ich weinte die ganze Zeit.

Als endlich das Jahr vorbei war, freute ich mich richtig in das Flugzeug zu steigen und wieder nachhause fliegen zu können. Ich freute mich auf meine Familie die mir so fehlt. Am Flughafen zuhause strahlte ich wieder wie das ganze letzte Jahr nicht mehr.

Meine Familie freute sich genau wie ich das wir endlich wieder vereint waren, diese Freude sollte aber nicht lange halten. Der komische Typ dem wir alles zu verantworten hatten, stand einfach so im Haus und erklärte uns die neuen Regeln. Ich durfte jetzt nicht mal mehr nachhause sonst würde ich mit meinem Leben bezahlen.

Ich reise also immer noch allein. Ich habe keinen Fasten Wohnsitz, keine Familie und keine Freunde. Ich hasse es die einzige Changse ist mich umbringen zu lassen und ich überlege es schon seit einer Weile.

Diese Woche soll ich in Frankreich verbringen und ich habe mich entschlossen länger als eine Woche zu bleiben. Ich bin gegen Ende der Woche echt nervös, weil jetzt alles zu Ende sein soll.

Am Sonntag als ich abreisen soll gehe ich zum Flughafen. Dieser komische Typ soll dort auf mich warten. Ich sage ihm das ich nicht mehr so weitermachen will. Er sieht seine Bodyguards an als würden sie mich vor allen andern Erschiessen. Leider irrte ich mich kein bisschen. Der eine Zog eine Pistole und richtet sie genau auf mich, bevor er abdrückte. Ich höre nur noch wie der Typ meint schade um das Mädel bevor ich wegtrete und Tod bin.

  

 

Kommentare

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Am 22.04.2017, welcome home
Hey Velicetivornow

Ich schliesse mich Nederlandfreak an, auch ich finde die Idee sehr gut.
Es wäre toll, wenn die einzelnen Reiseziele noch etwas mehr beschrieben werden, vor allem am Anfang, dass man sich alles besser vorstellen kann.
Das Ende ist für meinen Geschmack etwas makaber. Hat sich die Hauptfigur keine andere Lösung überlegt, z.B verstecken, diskutieren,...? Aber wie gesagt, das ist einfach meine Ansicht :)

Ich denke, um den Text etwas abwechslungsreicher zu machen, hilft es, verschiedene Satzanfänge zu benutzen. Was die Schreibfehler angeht, ist es hilfreich, wenn jemand deinen Text gegenliest.
Ansonsten finde ich ihn sehr gelungen, weiter so :)
Lg welcome home :)
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Am 22.04.2017, Nederlandfreak
Hey :)

Alles in allem, finde ich die Idee und den Text gut. :)

Mir fehlt da aber noch ein wenig an Hintergrundinformation: Warum passiert das alles? Warum gibt es diesen "Auserwählten"? Du hast an manchen Stellen noch ein paar Schreibfehler, die zwar nicht so tragisch sind, du aber vielleicht trotzdem noch beheben könntest...

Wie gesagt, die Idee und die Umsetzung finde ich super, wenn du aber noch ein wenig mehr Information einbauen würdest, wäre das bestimmt gut. ;)

LG Nedi