Das letzte was ich sah, war ein riesiger schwarzer Punkt, der mich zu verschlingen drohte. Es fühlt sich an als würde es mich in Tausende kleine Mikropartikel zerreisen, die einzeln verloren herumschwirren und in einem nie enden Rohr herumgeschleudert werden.

So stehe ich nun am Anfang einer gigantischen Treppe, die immer weiter gebaut wird. Mit jeder Stufe, bin ich ein Level höher und baue sie weiter aus. Jeden einzelnen Baustein ziehe ich mit ganzer Kraft hoch, um die Treppe noch höher zu bauen. Mit jeder Stufe erreiche ich ein neues Ziel und schaffe neue Aufgaben immer weiter un weiter. Mit jeder Stufe werde ich stärker, robuster und glücklicher. Doch mit wachsender Anzahl Stufen ist es viel schwierieger Befridiegung zu erleben und hier bin ich nun in einer nie endenden Tretmühle des Hedonismus.

Machst du nichts so bist du unglücklich, machst du doch etwas so packt dich der Ehrgeiz und man will rastlos immer mehr. Anders gesagt die Gesellschaft ist ein Abbild, dessen, dass wir immer mehr brauchen müssen.Der Mensch muss immer mehr wollen, denn nur so funktioniert, das Prinzip, dass wir immer mehr produzieren, immer mehr besseres und schnelleres erfinden und dieses schlussendlich verkaufen, um immer mehr Gewinn zu machen. Sie hat ganz vergessen, dass das Leben begrenzt ist und vernachlässigt es einfach zu geniesen. Geniese deinen Erfolg ehe du vor deinem Ende stehst, denn immer mehr funktioniert nicht.