Letteras Geschichte

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Kaffeemaschine 2.1
Veröffentlicht: 28.12.2015 12:03
Aktualisiert: 28.12.2015 12:03
Kategorie: Dies & Das
Tags: Lettera
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Kurzbeschrieb:
Hier könnt ihr erfahren, was ich so getrieben habe, bevor ich das Maskottchen auf dieser Website wurde...

Text

Miau, bevor ich hier gelandet bin, ist folgendes passiert: Ich bin früher gerne in dunklen Gassen umhergestreift, deswegen bin ich so dunkel. Eines Tages lief ich an einem Gebäude vorbei. Es war nicht sehr gross, doch ich dachte mir, man könnte ja mal rein gucken und etwas zu Essen abstauben... Ich fing also an, vor der Türe zu Miauen. Miau, Miau Miau. Nach gefühlt stundenlangem Miauen, öffnete eine alte Dame die Tür. "Jackpot, alte Damen haben immer etwas Futter für mich." So war es auch dieses mal. Ich bekam einen Pouletschenkel mit BBQ Sauce und dazu noch etwas Milch. Mhhhhhh... lecker. Als ich zu Ende gegessen hatte, nahm mich die Alte Dame mit in ihr Haus. Drinnen sass ein etwa 12 Jahre altes Mädchen am Laptop. Ich schaute ihr über die Schulter und bemerkte, dass sie auf schreibdichfrei.net eine Geschichte schrieb. Dort entdeckte ich meine Leidenschaft fürs Lesen und Geschichten schreiben. Weil mir diese Seite so gefiel, machte ich mich auf die Suche nach dem Gebäude, in dem die Gründer von schreibdichfrei sitzen. Ich suchte, und suchte und suchte. Nach einem Monat fand ich das mittelmässig grosse Gebäude. Ich wendete meine altbekannte Miau-Taktik an. Auch dieses mal liess mich jemand rein. Als ich ihr bis in den obersten Stock gefolgt war, sah ich mahrere Computer nebemeinander. Alle sahen verschieden aus, doch etwas hatten sie alle gemeinsam: Auf jedem wurde eine Geschichte geschrieben. Als ich mich in einer Mittagspause an einen Computer setzte, versuchte ich, ebenfalls eine Geschichte zu schreiben. Kurz vor Ende der Pause hatte ich meine erste Kurzgeschichte zusammen. In dieser ging es um Katzen, Enten und Hunde auf der Brücke über die Aare. Ich bemerkte nicht, dass die Besitzerin des Computers hinter mir stand und mir zuguckte. Irgendwann sagte sie: "Leute, ich glaube wir haben unser Maskottchen gefunden, jetzt können wir die Seite ins Netz stellen!" Alle fingen an zu jubeln. Kurze Zeit später wurde ich abgezeichnet und auf die Seite geklatscht. Und in diesem Gebäude bin ich nun seit mehreren Jahren und fühle mich wie zuhause, nämlich geborgen und gezeichnet.

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