Kichernd und lachend geniesse ich das Kitzeln ihrer goldnen Fäden. Gierig nach den Berührungen, räkle ich mich im Gras, wie manche Blumen hier und da. Der Duft - was für ein Einklang - alles spriesst, alles wächst. Es kommt so über mich, kann nichts tun, will ich auch nicht. Umarmt von der Natur lasse ich mein Gesicht in die Erde sinken. Kein Bild der Welt könnte erfassen, was ich hier erlebe. Kein Wort ist Wert genug um sich mit der Vielfalt der Natur zu messen. Ich nehme alles deutlich wahr, spühre die Unerschöpflichkeit. Ich, nur ein kleiner, bedeutungsloser Haufen aus Atomen, füge mich. Ich füge mich dir, denn du mich gelockt hast mit deinen goldnen Armen, dessen weicher Stärke ich mich nimmermehr entwinde. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr. Ein Krönchen aus Vergissmeinnicht, es flechtet sich in mein Haar, lässt mich wissen, dass du bist da. So liege ich, von deiner Vollkommenheit überwältigt, ausgeliefert in deinen Armen. Ich kann mich vor Ehrfurcht nicht bewegen. Ich will mich nicht bewegen, denn zu erregt ist mein Köper von deinen Berührungen. Mein rotes Haar umrahmt mein Gesicht, es bildet ein Bett, es verinnerlicht mich. Lange fühle ich deine Arme noch, wie sie sich langsam entziehen, sich lösen von der Klammer die mich mit dir verbindet. Einsam, doch nicht allein, liege ich im Gras der Seeligkeit. Ich fühle wie die Wärme schwindet, fühle wie es dunkel wird. Zum ersten Mal öffne ich meine Augen, atme den Tagesduft langsam aus. Ein Gefühl von Stärke, es füllt meine Brust, es lässt mich erheben auf die noch tauben Füsse. Ich stehe so da. Denke an nichts. Mit den Schuhen in der Hand, verabschied\\\' ich mich.
Jedoch habe ich noch zwei Rechtschreibefehler endeckt, die man meiner Meinung nach so schreibt: Zeile 6: spüren statt spühre, Zeile 7: Haufen statt Hauffen