Die Geschichte des Matthew Cornwell 3

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synonym Abyss
Veröffentlicht: 15.11.2014 21:49
Aktualisiert: 15.11.2014 21:49
Kategorie: Abenteuer
Tags: Fantasy, Terror, Leid, Hoffnung
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Kurzbeschrieb:
Teil 3

Text

Am nächsten Morgen um früh morgen entführte er mich. Er packte mich samt der Decke, hob mich aus meinem Bett. Trug mich zum offenen Geländewagen. Es war kühl deshalb wickelte mich in meine Decke ein und versuchte weiter zu schlafen. Er belud das Auto noch mit ein paar Taschen. Und schon fuhren wir los. Die Sterne am Firmament erleuchteten uns den Weg. Ich saß vorne, der kalte Wind brachte mich leicht zum Zittern. Langsam wurde ich wach. Als ich den ersten tiefen Atemzug nahm, spürte ich wie die frische Luft meinen ganzen Körper belebte. Der Zug war so erfrischend das ich nicht anders konnte als meine Augen zu öffnen. Ich warf sofort einen Blick aus dem Geländewagen. Die Sterne erleuchteten den Morgentau der wie ein leichter Film, Grund und Kronen überzogen. Mein Vater bemerkte mein erwachen. Er sagte kein Wort, richtet nur seine rechte Hand Ostenwerts. Als meine Augen seinem Arm folgten, bemerkte ich seinen verdammt zufriedenen Gesichtsausdruck. Als mein Blick die Spitze seines Zeigefingers erreichte, erleuchteten die ersten Sonnenstrahlen den Himmel. Seine Vorfreude, die frische Luft, die Tautropfen und das Licht der prachtvollen Morgensonne, brachten mich direkt dazu die Lebensfreude zu inhalieren. Meine Augen fanden wieder ihren eigenen Glanz. Ich begann freudig zu Lachen und mein Vater Lachte mit mir. Voller Enthusiasmus beobachtete ich die erwachende Natur. In Richtung der Aufgehenden Sonne, sah ich flüchtig eine Frau. Nicht weitab der Straße, stand sie anmutig auf der Baumkrone. Neugierig streckte ich mich aus dem fahrenden Auto. Doch im nächsten Augenblick war der Baum schon, durchtränkt von den Strahlen der Sonne. Jedoch fehlte von ihr jede Spur. Ich machte mir keine weiteren Gedanken, und frage mich wo wir genau hinfahren? Als ich Papa frage Antwortete er: „sobald wir da sind wissen wir es“. Im Klartext er hat selber keine Ahnung. Na was soll´s. Über die Kleinigkeiten mach sich sowieso niemand einen Kopf. Ich genoss unsere Reise ins Unbekannte. Die ruhe und Schönheit der Natur verdrängte meine negativen Gedanken. Mein krankes Herz fragte nun meinen Sinn. Ist es nicht diese Zufriedenheit, die Menschen brauchen? Egal wie viel Reichtum und Luxus stehst um mich war. Nichts tat der Sorglosigkeit mehr hinzu als die Ruhe und Anmut der Natur.

Wir Verliesen die Savanne und fuhren Richtung eines Gebirges. Nach einer kleinen Weile, kamen am Gebirge an. Wir begaben uns, mit dem Auto, in eine raue Schlucht. Wir folgten dem Weg. Jedoch heizte uns langsam die Sonne ein. Entlang des Weges zog sich auf der linken Seite, eine weitere tiefe Schlucht. Innerhalb der tieferen Schlucht, verlief ein breiter Fluss. Neben dem Ufer wurzelten unzählige Pflanzen. Leise hörte ich das Rauschen des Wasserfalles näher kommen. Als ich ihn von weiten erblickte riss ich meine Augen weit auf. Aus Freude schrie ich so laut ich konnte: „Herr Wasserfall, wir sind gekommen um die zu Besuchen“. Kurz bevor wir den Wasserfall erreichten bogen wir ab, auf einen dürftigen verwachsenen Pfad. Am Ende des Pfades wartete eine verstecke Hölle auf uns. Wir stoppten vor der Hölle. Mein Vater griff dann in eine der Taschen, die wir mitnahmen. Er holte ein paar Kunststoffboxen hervor, in denen unsere Verpflegung war. Er gab etwas davon zu Essen und sagte zu mir, ich sollte mich erst mal eine kleine Pause machen und in Ruhe essen.

Während ich aß nahm er die Restlichen Taschen und trug sie in die Hölle. Ich ließ mir Zeit beim Essen. Als ich fertig war, machte ich mir Sorgen wegen meines Vaters. Er war schon eine Weile in der Hölle also, schrie ich mit zitternder Stimme in den Gang: „Pap..pa bist du da?“. Mit einem klaren und deutlichem, ich bin gleich bei dir, bleib dort wo du bist, antwortete er mir. Nichts desto trotz versuchte ich seiner Stimme zu folgen. Nach einigen Schritten nahm ich das Licht am Endes des Ganges war. Umso näher ich kam, je heller wurde es. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich aus dem Tunnel kam. Ich wurde durch die Sonne geblendet. Inmitten der Hölle reflektierte die Oberfläche eines kleinen Sees das Sonnenlicht. Rund ums Wasser wuchsen unzählige Schilfe und Sträucher. Einige Libellen schwirrten umher. Man höre ein paar Grillen und Frösche. Ich war vom Anblick überwältigt. Doch die größte Überraschung erlebte ich als mich umdrehte. Ein kleines Mädchen, ein kleines weißhaariges Mädchen im Arm meines Vaters!

Vater >> Eeehh… Nathen ich kann das erklähren! <<

Mädchen >> monoton aaaaahhhhhh Hilfe. <<

Vater >> ja, Ähh warte warte warte es ist nicht so wie es aussieht! <<

Nathen >> Bekomm ich endlich eine Schwester! <<

Im selben Augenblick richtete ich meine Hand auf den See und sagte.

Nathen >> Achso, Dort kommen also die Kinder her! <<

Vater >> Dort kommen keine Kinder raus! <<

Nathen >> So wo kommen dann die Kinder her? <<

Mädchen >> monoton aaaaahhhhhh Hilfe <<

Vater >> HHHHÄÄÄÄ, ja also eigentlich, Ähh ja die kommen aus dem See <<

Das Mädchen schaute blitzartig meinem Vater in die Augen und sagte.

Mädchen >> Lügner, mieser Vater, Lügner, Versager! <<

Mein Vater verkroch sich in die nächste Ecke und schmollte.

Das Mädchen stand darauf neben mir. Sie begann motivationslos mit mir zu sprechen.

Mädchen >> Jo ich spiel dann wohl dein Schwester, aaaaa, ich meine ich bin deine Schwester. Nett dich kennen zu lernen, Nathen ich heise Noel.

Nathen >> Nur um das klar zu stellen ich bin hier der ältere von uns beiden. Und wer hat dir überhaupt den bescheuerten Namen gegeben? <<

Während sie ihre Handflächen zu Fäusten ballte fragte sie meinen Vater.

Mädchen >> John, darf ich ihn schlagen? Ich darf ihn doch schlagen! Sag dass ich ihn schlagen darf! <<

Ich nahm etwas Sicherheitsabstand und antwortete auf ihre freche benehmen.

Nathen >> Du solltest nicht so vorlaut sein Gör, gerade erst aus dem Wasser gekommen und schon machste Stress. <<

Mädchen >> AAHAAHHAHA, na warte ich mach dir gleich stress du vorlauter Bengel.

Noel stürmte mit geballter Faust auf mich zu. Tapfer stand ich meinem Mann. Naja fast, wäre ich nicht einen Schritt zurück gewichen und in den See gefallen, hätte ich sicher cool ausgesehen.

Wie ich aus dem Wasser stieg, wirkte ich gleich einem nasser Pudel, begossen und gedemütigt.

Noel strahlte schelmisch über das ganze Gesicht. Als ich mich selbst betrachtete dachte ich mir. Ach was solls und begann lautstark zu lachen. Noel und mein Vater brachen ebenfalls in freudiges Gelächter aus.

Die Situation beruhigte sich auf Anhieb und wir endlich vernünftig reden.

Nächste Woche gehts weiter :D

Kommentare

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Am 16.11.2014, alleingelassen
die Hölle ist etwas anderes als eine Höhle.
,rund ums Wasser' kannst du nicht schreiben: rund um das Wasser.
zudem verstehe ich die aussagen die die Personen machen überhaupt nicht. das ist wirklich unlogisch. bitte überarbeite das ganze nochmals.. Danke
lg
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Am 16.11.2014, alleingelassen
danke für die Antwort, freut mich das du zurückschreibst :-)
Also ein paar Fehler: Ostenwerts ist falsch, es heisst ostwerts.
,Ich begann freudig zu lachen und mein Vater lachte mit mir', das ist eine Wiederholung, ich würde es vlt zu: und mein Vater stimmte mit ein oder so schreiben.
du solltest ausserdem auf die Gross-Kleinschreibung achten zb. wir Verliesen ist falsche- wir verliessen wäre richtig.
Zu den Wiederholungen. , Wir Verliesen die Savanne und fuhren Richtung eines Gebirges. Nach einer kleinen Weile, kamen am Gebirge an. Wir begaben uns... -zwei Mal nacheinander wir als Satzanfang.
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Am 16.11.2014, synonym Abyss
Danke für das Feedback alleingelassen. Das mit den Flüchtigkeitsfehlern, ist mir peinlicherweise auch erst jetzt aufgefallen. ^^ :D. Die Situation der Entführung sollte ich auch noch einmal überarbeiten, dabei stimme ich dir völlig zu.

Bitte schreib mir ein paar Beispiele wann ich mich zu oft wiederholt habe. Danke!

TW
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Am 15.11.2014, alleingelassen
Was mich auch noch gestört hat: Wenn ich mitten in der Nacht aus meinem Bett gerissen werden würde, würde ich Panik schieben, toben, herumschreien, aber ganz sicher nicht wieder einschlafen und dann in einer Seelenruhe meinem Entführer ins Gesicht schauen.
Andererseits solltest du auch noch darauf achten, dass du dich nicht allzu oft wiederholst.
Aber sonst ist es eine wirklich gute Leistung!
Ich würde mich über eine Antwort von dir freuen.
Lg
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Am 15.11.2014, alleingelassen
hallo synonym Abyss!
Danke für diesen Teil. Ich muss zwar sagen, dass mich der letzte Teil mehr überzeugt hat, aber dazu später mehr.
Erstmal zu diesem: ich würde dir empfehlen, deine Texte, bevor du sie ins Netz stellst, noch einmal durchzulesen. Ich habe viele dumme Flüchtigkeitsfehler entdeckt, die du hättest vermeiden können.
Dein Schreibstil gefällt mir im Grossen und Ganzen, wie schon gesagt- die Metaphern und Beschreibungen die du einbaust, sind sehr beeindruckend.
Fortsetzung folgt...