Der Raum.

          Er ist gegen uns.

Die Zeit.

          Sie steht uns im Weg.

Die Menschen.

          Sie nennen es falsch.

Die Menschen.

          Sie verschlingen unsere Hoffnung ...

Wären wir auf einer fernen Welt, frei von Ordnung und dem Willen von Verstand, wir würden fliegen, leicht und ohne Zweifel, ohne Zwist. Wären wir losgelöst von Vorurteil und Unverständnis, wir würden schweben über den Wolken der Ewigkeit. Doch das sind wir nicht. Keiner kann behaupten, die Welt sei ihm egal. Wir leben darin, verbringen Tag für Tag in diesem Pool von Meinungen und Urteilen. Wir hängen an ihnen. Sind an sie gebunden wie an Ketten.

So gerne wüsste ich, ich könnte sagen: "Hey, keine Sorge, wir sind uns genug, wir finden immer einen Weg", doch selbst dazu bin ich nicht im Stande. Wenn niemand dich bestätigt und niemand dich versteht, dann zweifelst du selbst an den klarsten Dingen. Du siehst, dass es einfacher wäre, ohne ihn, dass du unbeschwerter leben könntest. Und allmählich .... ganz langsam verwandeln sich die Flügel, die dich in die reinsten Lüfte der Gefühle trugen, in bleierne Eisen, schwer und hart und Ankern gleich an deinem Rücken ...

Sagt mir bloss, was kann ich tun !