Eine Feder, so leicht, wie der Wind, dass er sie tragen kann, weit, weit fort von hier, irgendwo hin, wo niemand sie finden wird, der zuvor von ihr wusste.

Durch die Luft gewirbelt, gerade mal ein paar Zentimeter groß, noch so jung.

Ohne jegliche Rücksicht auf ihr eigenes Wohl, wie zart sie ist, wird nicht beachtet.

Sie kann sich nicht wehren, kann den Wind nicht aufhalten, der sie davon trägt, sie weiß nicht, wohin.

Wann er Halt machen wird und sie loslässt, dass sie langsam auf die Erde gleiten kann, um dort zu ruhen, bis der nächste Wind kommt und sie mit sich trägt.

Nie bleibt sie lange an einem Ort, immer wird sie weiter und weiter gebracht.

Wenn sie schreien könnte, sie würde es tun, damit der Wind sie ablegt und sie ihr Leben leben lässt, doch ihr Leben ist das, umher zu wehen.

So wird sie nie ruhen, auf einer saftig, grünen Wiese, neben bunten Blumen.

So wird sie nie lange liegen bleiben, weil schon der nächste Windstoß in Sicht ist, der sie davon weht, in alle Zeiten hinein, weit, weit fort von hier, irgendwo hin, wo niemand sie finden wird, der zuvor von ihr wusste.