"Melanie, komm bitte mal, ich muss mit dir reden!", rief meine Tante durchs grosse Haus. Ich schlenderte also langsam zu ihr in die Küche. Mein Onkel sass auch am Küchentisch, das ganze sah ziemlich ernst aus. "Was ist los?", fragte ich gespannt und bemerkte schnell das es sich um etwas ernstes handelte.                              Ich wohne bei meiner Tante seit ich vier Jahre alt bin, mein Vater hat eine sehr hohe Stelle in der Politik und hat echt keine Zeit auch noch auf ein Kind aufzupassen, meine Mutter wohnt eigentlich auch noch bie meiner Tante weil sie selber kein Geld mehr verdient. "Es ist so, wenn diene Mutter auch hier wohnt und kein Geld verdient, können wir uns dieses grosse Haus nicht mehr leisten!", ich hörte in ihrer Stimme ein trauriges zittern. Ich antwortete sehr beschieden, hoffte ich wenigstens:" Was kann ich machen, kann ich irgendwie helfen?" "Das ist sehr lieb, aber da müsstest du millionen im Monat verdienen, Schätzlein, wiesst du wir haben sehr hohe Schulden.", beteiligte sich auch Onkel Tom am Gespräch. "Was machen wir denn jetzt?" fragte ich besorgt.Leise flüsterte Tante:"Wir müssen alles abbezahlen und weg von hier gehen." Tom nickte zustimmend. Mom wollte sich gerade einen Kaffe drücken als sie einen Gedankenblitz durch flog: "Ich glaube ich würde uns das Leben leichter machen, wenn ich meinen Mann frage ob er uns die Schulden bezahlen würde?!?" "Das kann er doch nicht machen er ist ja auch nicht gerade reich!" meinte Tom. "Ohh doch!!!", meldete ich mich wieder einmal. Als das Gespräch entlich fertig war ging ich nach oben in mein Zimmer. Papa bezahlt uns die Schulden und dann ziehen wir aus, soo ist es gekommen. Am frühen Morgen klingelte der Wecker. Der letzte Schultag stand bevor.Ich raffte mich auf und lief gemütlich in die Küche, schlürfte meinen Kakao und stand vor die Haustür, um auf den Schulbus zu warten.Doch kein Schulbus kam sondern Onkel Tom mit seinem grossen Wohnmobil. Ich stand zeimlich verdottert da und starrte Löcher in die Luft. "Alles einsteigen", Tom strahlte und bat mich einzusteigen. "Wo gehen wir hin?" "Weg von hier, wir haben ja kein Geld!!", sagte er schmunzelnd. Drinnen sassen auch schon Mom und Tante Ines. Ich setzte mich , und schnallte mich an."Aber mein Schulabschluss!!!" ,ich war ziemlich verwirrt. Wir fuhren zur Schule und feierten noch meinen Schulabschluss, ich verabschiedete mich von meinen Freunden und dann stürtzten wir ins Abenteuer.  Stellt euch das mal vor: Ihr zieht einfach weg von Zuhause mir eurer Mom,Tante und dem Onkel, in einem Wohnmobil, und wisst nicht mal wohin es geht,niemand weiss wohin die Reise geht. Egal wenigstens keine Schule mehr. Mit Fähren fuhren wir übers Meer und grosse Flüsse. Nach etwa 5 ansterengenden Tagen beschlossen wir hier zu bleiben, hier in .... Ich glaube niemand weiss wo wir sind. Wieder einmal. Es war eine sehr schöne kleine Insel die ein kleines Dorf bewohnte. Nach etwa 5 Wochen waren wir schon richtig integriert und konnten uns auch schon in ihrer Sprache ausdrücken. Sie feierten mit uns ihre Traditionen. Ich hatte viele neue Freunde gefunden und fühlte mich hier wie Zuhause, doch Mom glaube ich nicht wirklich, denn sie beschloss zurückzukehren und sich eine Arbeit zu suchen. Doch ich wollte hier bleiben."Tom? Wir bleiben doch noch hier, oder?" "Jaa wenn ihr wollt." Meinte Tom. "Oder was meinst du Ines?"  "Ich glaube wir bleiben noch eine Weile!", sagte sie während sie sich mit einem Einwohner unterhielt. Wir tanzten und sangen mit den Einwohnern als gehörten sie zur Familie. "Tante Ines?",  fragte ich schüchtern,  "Wie lang ebleiben wir denn hier???" Sie schaute mich lächelnd an:                                         " FÜR IMMER"