So schnell kann es gehen

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Cola
Veröffentlicht: 30.08.2012 08:37
Aktualisiert: 18.09.2012 08:07
Kategorie: Dies & Das
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Es ist 9:00 morgens, ich nahm meine Tasche und ging los zum Treffpunkt des Lagers. Dort angekommen sagte ich allen freundlich "Hallo" und quetschte mich zu meinen Freundinnen hindurch, wir redeten über den neusten Klatsch und was halt grad so los war.

Später ging es dann los. 45 Kinder, darunter ich, wanderten zum Lagerhaus, das gerade mal ein Dorf weiter war. Als wir dann im Lagerhaus unsre Betten einnahmen und alles ausgepackt haben, ging es dann auch schon mit dem Program los. Das ganze war sehr schön bis zu dem Tag, an dem ich erfuhr, dass meine Mum zu meinem kranken Onkel nach Deutschland fuhr, und ich wusste, dass meine Mum nur nach Deutschland geht, wenn es wirklich wichtig ist. Darüber habe ich noch lange nachgedacht, aber ich lies mir den Tag von so was nicht verderben. Die Tage darauf waren auch sehr schön und ich habe viel erlebt. Am letzen Tag im Lager veranstalteten wir ein grosses Fest, mit Hüpfburg und alles was dazu gehörte. Es war einfach toll so unter Menschen zu sein. Als ich grad zu meiner Freundin Sina wollte, stand da auch gard ihre Mutter, und sie hat mir was erzählt, was ich eingenlich gar nicht hören wollte. Auf einmal wurde in mir alles schwarz, so schwarz, wie kein anderes. Ich rannte, so schnell ich konnte weg und ich dachte nur : "Ich muss hier weg, einfach nur weg." Als ich ein schönes Plätzchen gefunden hatte, dachte ich über alles nach, was gerade passiert ist, dass gerade mein Onkel gestorben ist. Aber ich gebe nicht auf, weil ich weiss, dass genügend Leute hinter mir stehen, bei denen ich mich ausweinen kann.

Sei wie eine kleine Blume, die auch dem stärksten Sturm stand hält. <3

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