Hallo,

Die Zeit rast und es ist schon wieder Ende September. Es wird langsam Herbst, die Blätter der Bäume verfärben sich und es wird wieder kühler. Mir persönlich gefällt es ja total, die Veränderungen der Natur zu beobachten.

Doch es gibt auch vieles, was sich jedes Jahr wiederholt. So wie der Tag der Mehrsprachigkeit diesen Samstag, 26. September. Zur Mehrsprachigkeit gehören auch die in der Schweiz sehr präsenten Helvetismen dazu. Doch was sind Helvetismen?

Wir brauchen sie jeden Tag ganz nebenbei, doch so selbstverständlich sind sie gar nicht. Denn im 20. Jahrhundert musste sich der bekannte Schweizer Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt richtig dafür einsetzen, dass Helvetismen nicht aus seinen Werken rausgestrichen wurden. Und auch im Duden ist es noch nicht lange so, dass Helvetismen aufgeführt werden. Dieses Jahr tourt eine Ausstellung zu diesem Thema durch die Schweiz – aktuell ist sie in Zug. Hier findet ihr einen Kurzfilm mit weiteren spannenden Details.

Helvetismen wie Rösti, Wienerli, Gipfeli, Morgenessen und Landjäger im kulinarischen Bereich, aber auch Beiz oder Ländlermusik gehören zum Alltag. Andere verstehen sie möglicherweise nicht oder verbinden was ganz anderes damit. Kennt ihr noch weitere Helvetismen? Daraus ergeben sich wunderbare Geschichten. Schaffst du es, treffsicher Helvetismen in deine Geschichte einzubauen? Wir freuen uns, deine kreativen Ideen auf schreibdichfrei.net zu lesen.

Zum Tag der Mehrsprachigkeit gehören natürlich auch alle Schweizer Landessprachen. Wusstest du z.B., dass die Rätoromanische Sprache in weitere fünf Idiome, Dialekte, eingeteilt wird? Wie unterschiedlich sie sich anhören, kannst du hier ausprobieren.

Nicht verpassen! Heute Donnerstag von 16 bis 18 Uhr findet der schreibdichfrei-Chat statt. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und spannenden Input. Bis dann!

Auf kreative Schreibstunden mit viel Flow – liebe Grüsse,

Jeannette, Mirjam und Ursula von schreibdichfrei.net